Rasenmythen im Check: Viel hilft viel
„Wasser marsch“ – wer einen gesunden Rasen möchte, muss ihn auch kontinuierlich gießen. Stimmt das wirklich? Im Mythen-Check schauen wir uns diese „Wahrheit“ einmal genauer an:
Heiße Temperaturen und langanhaltende Trockenheit strapazieren unseren Rasen während dem Sommer. Eine wichtige Pflegemaßnahme für einen satt-grünen und gesunden Rasen ist daher die richtige Bewässerung unseres Grüns. Doch das Motto „Immer viel gießen“ ist keine Garantie für einen schönen Rasen. Denn geben wir ihm zu häufig Wasser bleiben die Rasenwurzeln nur in den oberen Bodenschichten. Das macht den Rasen anfällig für Krankheiten und plötzliche Dürre.
Gießen Sie den Rasen also nur, wenn er auch tatsächlich Wasser braucht – spätestens, wenn die Grashalme schlapp werden oder sich graugrün verfärben. Zu viel Feuchtigkeit, Lichtmangel und ein verdichteter Boden fördern die Moosbildung. Die Folge: Unter dem Moos sinkt der pH-Wert ab, der Boden wird „sauer“ (pH-Wert unter 6).
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