Anders als viele glauben, können in Städten artenreiche Ökosysteme existieren. Durch die Anerkennung und dem engagierten Einsatz zur Erhaltung und Erweiterung städtischer Ökosystemdienstleistungen und der Artenvielfalt können sich Städte besser an den Klimawandel anpassen.
Anders als viele glauben, können in Städten artenreiche Ökosysteme existieren. Durch die Anerkennung und dem engagierten Einsatz zur Erhaltung und Erweiterung städtischer Ökosystemdienstleistungen und der Artenvielfalt können sich Städte besser an den Klimawandel anpassen.
In einer Zeit, in der unsere Welt durch Urbanisierung immer wieder umgestaltet wird, ist die Erhaltung und Verbesserung der Artenvielfalt in den Städten so wichtig wie nie zuvor.
Mit dem Biodiversity Alert von HUGSI.green können Städte Flächen ermitteln, die geschützt und weiterentwickelt werden müssen, um die Artenvielfalt in den Städten zu fördern.
Städte können das Tool ebenfalls nutzen, um wichtige Verbindungen zwischen diesen Flächen zu ermitteln und so die Migration von Arten zu ermöglichen.
Die bereitgestellten Informationen und Karten helfen den Städten dabei, neue Verbindungen zu identifizieren und dadurch den Fokus ihrer Bemühungen auf eine Begrünung mit höchstmöglichen Artenvielfaltwerten zu legen.
Für Stadtplaner gibt es nur drei Parameter, die sie beeinflussen können:
Um die Artenvielfalt in Städten zu verstehen, müssen die Quantität und Qualität von Grünflächen sowie der Grad der Verbindung zwischen den verschiedenen Flächen bewertet werden.
Um wichtige Messungen des Potenzials der Artenvielfalt in Städten vorzunehmen, haben wir die folgenden neuen Kennzahlen entwickelt, die in allen Städten mit HUGSI.green zur Verfügung gestellt werden. Die jährliche Überwachung der Städte ermöglicht es uns, den Rückgang von Flächen, die für die Artenvielfalt wichtig sind, sowie unterbrochene Verbindungen zwischen diesen Flächen aufzuzeigen. Sie zeigt:
A. Bewertung des Naturpotenzials – der Grad, zu dem die Natur im Stadtbild vertreten ist.
B. Bewertung der Naturkonnektivität – der Grad, zu dem natürliche Flächen miteinander verbunden sind.
C. Indikatorwert der Artenvielfalt – ein kombinierter Wert aus Naturpotenzial und Naturkonnektivität.
Durch diese Analyse können Städte ihre Schwachstellen identifizieren und herausfinden, wo eine Verringerung der Grünflächen das lokale Ökosystem unverhältnismäßig stark beeinträchtigen würde. Des Weiteren können Flächen mit Verbesserungsbedarf ermittelt werden, in denen eine zusätzliche Vegetation durch die Verbindung von Grünflächen am positivsten wirken würde.
