Der Spaten-Check
Eines der wichtigsten Werkzeuge zur Kontrolle verschiedener Parameter des Rasens ist der Spaten. Selbst Fachleute nutzen ihn oder ähnliche Hilfsmittel, um die Rasenfläche zu analysieren. Ein besonderer Vorteil: Der Spaten ist als Diagnose-Werkzeug meist schnell greifbar.
Um die Rasentragschicht zu untersuchen, stechen Sie mit dem Spaten am besten ein Quadrat aus, das der Blattbreite ihres Gartengeräts entspricht – in der Tiefe so weit, wie die eigentliche Tragschicht reicht.
| TIPP |
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| Lassen Sie das ausgestochene Loch nach unten schmaler zulaufen. So können Sie die Rasenprobe leichter herausnehmen. Und anschließend natürlich wieder einfacher einsetzen. |
An dem „Rasenwürfel“ und an der Wand der verbliebenen Schicht können Sie nun verschiedene Kriterien ablesen: Verdichtungen, Durchwurzelung und Wurzeltiefe, Rasenfilz, Bodenfeuchte, und Sie können eventuell sogar Schädlinge sehen, deren Larven im Boden den Gräser schaden. Oftmals können Sie diese schon vermuten, wenn Vögel im Gras nach ihnen suchen. Und dabei indirekt die Grasnarbe schädigen.
An den Bodenschichten können Sie sogar sehen, welche Pflegemaßnahmen in der Vergangenheit gelaufen sind, wie bodenverbessernde Maßnahmen oder Besandungen.
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