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Die grünen Städte der Zukunft

«Von nützlich zu notwendig: Städtische Grünflächen neu denken»: Der Titel des neusten europäischen Trendberichts, den Husqvarna anlässlich der 8. Ausgabe des «Living City»-Events in London präsentierte, verdeutlicht die steigende Bedeutung urbaner Freiflächen für den Klimaschutz. Zahlreiche Fachleute und Pressevertreter aus ganz Europa fanden anlässlich des Anlasses zusammen, um grüne Trends und Zukunftsvisionen zu diskutieren.

Je dichter besiedelt die Städte, desto wichtiger sind öffentliche Grünräume. Ihre Bedeutung als Erholungs- und Bewegungszonen, aber auch als Klimaverbesserer wird in Zukunft noch steigen. Denn baumbestandene Grünflächen sind wahre Multitalente. Sie reduzieren an heissen Tagen die Umgebungstemperaturen, sind wichtige CO2-Speicher, sorgen für Biodiversität und helfen dank ihrer Wasserspeicherkapazität, Überschwemmungen zu verhindern. Kein Zufall also, dass Husqvarna die Zukunft der grünen Städte in den Mittelpunkt des diesjährigen Living City-Events rückte. Zu den Referentinnen und Referenten des zweitägigen Anlasses zählten Vertreter des städtischen Grüns ebenso wie der renommierte Pflanzendesigner Nigel Dunnett, Professor an der Universität Sheffield. Er entwickelt neuartige, trockenheitsverträgliche Vegetationskonzepte für den öffentlichen Raum, die bunten Wiesen gleichen. «Wir müssen für die Städte klimaangepasste Lebensräume designen, eine Art `Zukunftsnatur`, der eine kosmopolitische Ökologie zugrunde liegt» sagt der Visionär. 

Trendbericht fordert grünere Städte
Dass in der öffentlichen Wahrnehmung ebenso wie in Fachkreisen das Bewusstsein für den Wert der Natur im urbanen Raum steigt, zeigt die breit abgestützte Umfrage, die dem neuen Trendbericht von Husqvarna zugrunde liegt. So sind 68 % der befragten Fachleute aus der grünen Branche der Meinung, es brauche künftig mehr Bäume, und 60 % finden, die Erhöhung der Biodiversität müsse vermehrt Beachtung finden.

Weg von fossilen Brennstoffen – hin zu Akku-Power
«Die Technologie ist Treiberin für grünere Städte» sagt Stefan Axelsson, Vizepräsident Portfolio-Management bei Husqvarna. Es gelte, die Nutzer mit zukunftsweisenden Geräten zu unterstützen, damit sie die Grünräume umweltgerecht pflegen und weiterentwickeln können. Husqvarna ortet die Zukunft klar in der Akku-Technologie, die mittlerweile sehr ausgereift ist. Ziel ist, dass dereinst zwei Drittel des Verkaufsvolumens aus akkubetriebenen Geräten stammt. Aktuell entwickelt das schwedische Unternehmen flexible Aufladelösungen, die unabhängiges Arbeiten für einen ganzen Arbeitstag ermöglichen.

Nebst dem Vorwärtstreiben des Technologiewechsels von fossilen Brennstoffen hin zu Akkugeräten prüft Husqvarna auch laufend seine gesamte Produktionskette auf ihre Nachhaltigkeit. Übergeordnetes Ziel ist es, den CO2-Verbrauch im Unternehmen bis 2025 um 35 % zu senken (gerechnet ab dem Level von 2015). Es gelte, so Jonas Willaredt, Leiter Umwelt und Nachhaltigkeit bei Husqvarna, die Ressourcen wo immer möglich zu schonen, etwa mit der Förderung erneuerbarer Energien. So sind etwa die Dachflächen von drei Produktionsstandorten mit Solarzellen ausgestattet.

Der diesjährige Living City-Event in London war geprägt von positiver Aufbruchstimmung. Die Referentinnen und Referenten waren sich einig, dass dem Klimawandel und Biodiversitätsverlust Taten und Innovationen entgegenzusetzen sind.