Geschichten & Inspiration

Schlägt der Automower®-Mähroboter den herkömmlichen Sichelmäher?

„Es wird sehr interessant sein, die Ergebnisse zu sehen. Kann der Automower®-Mähroboter auf einem Fußballplatz für einen Unterschied sorgen? Und falls ja, was sind die Vorteile?“ Das Zitat stammt von Simeon Liljenberg, Chefplatzwart im schwedischen Fußballnationalstadion Friends Arena. Und die Ergebnisse, die er erwartet, werden von einem Test kommen, der kurz vor der Durchführung steht. Dabei wird die eine Hälfte eines Rasenplatzes von einem professionellen Automower®-Mähroboter und die andere Seite mit einem Aufsitzmäher gemäht. Welcher wird den besten Fußballrasen liefern?

„Das Mähen ist sehr wichtig für einen gesunden Fußballplatz“

Die Mähaufgabe wird über drei Monate auf dem Gelände des Fußballvereins Månsarp IF, außerhalb von Jönköping in Südschweden, stattfinden. Ein Automower® 550-Mähroboter mäht die eine Hälfte des Spielfelds, während ein Sichelmäher die andere Hälfte bearbeitet. Letzterer ist der Rasenmähertyp, der am häufigsten auf europäischen Plätzen zum Einsatz kommt (außer bei Fußballvereinen in größeren Höhen, bei denen oft Zylindermäher verwendet werden). „Das kontinuierliche Mähen ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Spielfelds, was Automower®-Mähroboter zu einer interessanten Wahl macht. Und da der Mähroboter messerscharfe Klingen verwendet, ist es fast wie das Schneiden mit einer Schere. Wie wird sich all dies auf die Grasqualität auswirken?“, fragt Simeon Liljenberg.

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Sichtbare und unsichtbare Ergebnisse

Husqvarna führt den Test in Zusammenarbeit mit Simeon Liljenberg durch, die an der Entwicklung beteiligt war. Simeon wird den Test zusammen mit Michael Axelsson, Produktexperte in der Husqvarna-Abteilung für Mähroboter, genau überwachen und bewerten.  Kameras werden installiert, um kontinuierlich zu filmen, während der Mähroboter und der herkömmliche Rasenmäher das Gras auf jeder Seite schneiden, um die Auswirkungen der beiden Mähtechniken auf dem Spielfeld zu zeigen. „Wir werden auch eine Reihe wichtiger „verborgener Faktoren“ messen, wie Wurzeltiefe, Traktion, Grasbedeckung, Blattbreite, Bodenverdichtung, Arbeitszeit, Energieverbrauch – und auch, wie sich die Grasqualität darauf auswirkt, wie weit der Ball rollt und wie hoch er springt“, sagt Michael Axelsson.

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Serie von Artikeln über Sportrasen

„Ich bin sehr auf den Test und die Ergebnisse gespannt, um herauszufinden, ob es Synergien gibt: ob die Wurzeln länger geworden sind, das Gras gesünder ist und so weiter. Einfach ausgedrückt, welchen Effekt Automower®-Mähroboter auf die Qualität des Rasens haben könnten“, so Simeon Liljenberg freudig. Der Test soll auch dazu dienen, eine Reihe von Artikeln herauszubringen, in denen ausführlich untersucht wird, was einen perfekten Sportrasen ausmacht. Gemeinsam mit Simeon möchte Husqvarna sein Wissen teilen und Fußballvereine inspirieren, die bestmöglichen Fußballplätze zu schaffen. „Ich freue mich darauf, das zu teilen, was ich in meinen Jahren im Sportrasengeschäft gelernt habe“, sagt Simeon und fügt hinzu: „Man kann mit äußerst einfachen Maßnahmen erstaunliche Ergebnisse erzielen und fast jeden Fußballplatz zu einem Spitzenplatz machen.“

Über Simeon Liljenberg
  • Wohnort: In der kleinen Stadt Nossebro nordöstlich von Göteborg in Schweden, mit seiner Frau und zwei Kindern.
  • Ausbildung: Turf Grass Management an der University of St Andrews in Schottland.
  • Beruf: Sportrasen-Experte.
  • Sonderaufgaben: Simeon arbeitet als Chefplatzwart des schwedischen Fußballnationalstadions Friends Arena. Er ist auch Rasenberater für den schwedischen Fußballverband, der die Spielfelder für Schwedens erste Fußballliga überprüft und freigibt.
  • Lieblingsfußballmannschaft: Tottenham Hotspur FC, London, Großbritannien.



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Drei kurze Fragen

Wie sind Sie zur professionelle Pflege von Sportrasen gekommen?
„Ich half als Ausbilder in einem Golfclub aus und war nicht zufrieden damit, wie sich der Platzwart um den Platz kümmerte. Diese Erfahrung weckte mein Interesse, herauszufinden, wie man Sportrasen besser pflegen kann.“

Was ist das Beste an Ihrer Arbeit?
„Große Vielfalt – alles vom Prüfen des Saatguts und Bodens bis hin zu mechanischen Arbeiten mit Maschinen. Ich schätze es auch sehr, viel draußen zu sein, mit der Natur zu arbeiten – und nicht gegen sie.“

Wie ist es so als Chefplatzwart in der Friends Arena?
„Ich habe mich schon immer für Fußball interessiert, also ist es eine echte Ehre. Mein Team und ich müssen oft gegen die Uhr arbeiten, aber ich mag die Atmosphäre sehr und finde schnell gute, nachhaltige Lösungen.“