So düngen Sie Ihren Rasen

Rasen düngen

Ein Rasen sollte dicht, gleichmäßig, üppig und grün sein. Er sollte strapazierfähig sein, und Sie sollten auf ihm laufen, Badminton und Fußball spielen oder einfach darauf liegen und die Natur genießen können. Der Rasen sollte auch hartnäckigem Unkraut und Moos standhalten können – welche beide eine längere Wachstumsperiode als Gras haben.

Ein dichter, üppiger, grüner Rasen muss gehegt und gepflegt werden. Wichtig ist ebenfalls eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen, damit der Rasen so dicht und üppig werden kann, wie Sie ihn gerne hätten.

Wann sollte ich meinen Rasen düngen?

Der Frühling ist die wichtigste Jahreszeit zur Düngung Ihres Rasens. Sie müssen den Rasen zum ersten Mal düngen, wenn das Gras nach dem Winter wieder Lebenszeichen von sich gibt. Durch das Düngen im Frühling erhält Ihr Rasen die dringend benötigten Nährstoffe. Unkraut und Moos wachsen zu dieser Zeit bereits. Daher benötigt das Gras zusätzliche Kraft, um dichten Rasen zu bilden und Moos und Unkraut zu überwinden. 

Wie oft sollte ich meinen Rasen düngen?

Es ist besser, wenig und dafür oft zu düngen, anstatt nur gelegentlich zu viel zu düngen. Idealerweise sollten Sie Ihren Rasen im Spätfrühling und im Sommer zwei- bis dreimal öfter düngen. Wenn Sie dem Rasen im Herbst einen letzten Feinschliff geben möchten, sollten Sie einen Dünger verwenden, der Phosphor und Kalium, aber keinen Stickstoff enthält. Düngen im Herbst stärkt den Rasen und härtet ihn vor dem Winter ab, ist aber für einen gesunden, üppigen Rasen nicht so wichtig wie die Düngung im Frühling und Sommer.

So düngen Sie richtig

Achten Sie beim Düngen darauf, dass Sie ihn gleichmäßig über den gesamten Rasen verteilen, aber dafür nur wenig Dünger verwenden. Verwenden Sie 2 bis 3 kg Dünger pro 100 Quadratmeter Rasen. Es ist sinnvoll, einen Düngerstreuwagen zu verwenden – insbesondere dann, wenn Sie eine große Rasenfläche haben. Dünger gleichmäßig von Hand in der richtigen Menge zu verteilen, kann schwierig sein, wenn Sie es noch nicht so oft gemacht haben.

Eine alte Bauernregel besagt, dass bei Regenwetter gedüngt werden sollte. Die Pellets lösen sich schneller auf und sickern auch schneller in die Erde ein. Außerdem wird das Gras so auch nicht „verbrannt“. Biodünger kann bei allen Witterungsbedingungen verteilt werden – Regen ist hier also kein Muss.

Die verschiedenen Arten von Rasendünger

Rasendünger ist ein Dünger, der vor allem viel Stickstoff enthält – einen Nährstoff, den Gras mit am meisten benötigt.

2-in-1-Dünger enthält auch Unkrautvernichtungsmittel. Der Boden muss etwas warm sein, damit diese Art von Produkt Wirkung zeigen kann. Denken Sie auch daran, dass Sie hier ein Pestizid verwenden. Befolgen Sie daher die Sicherheitshinweise genau.

Moosvernichtungsmittel funktionieren auf die gleiche Weise wie 2-in-1-Dünger und Unkrautvernichter, enthalten aber stattdessen Moosvernichter. Diese Produkte töten Moos ab, das dann nach einigen Wochen weggeharkt werden kann. Das Gras wird damit auch gedüngt und kann in Zukunft auch besser mit dem Mooswachstum mithalten. Auch hier ist es wichtig, die Sicherheitshinweise zu befolgen.

Herbstdünger ist kein spezieller Rasendünger und kann im gesamten Garten verwendet werden. Herbstdünger enthält weniger Stickstoff, aber mehr Phosphor und Kalium und bereitet den Rasen auf den Winter vor.

Es ist natürlich am besten, keinen Dünger mit Pestiziden und Chemikalien zu verwenden. Die umweltfreundlichsten Düngemittel bestehen hauptsächlich aus Meeresalgen und Kalk und enthalten wichtige Nährstoffe bei geringerer Umweltbelastung.

Lassen Sie Ihren Mähroboter düngen

Mit einem Mähroboter können Sie Ihren Rasen so einfach und umweltfreundlich wie möglich düngen. Er arbeitet ohne Pause, mäht den Rasen sehr sorgfältig und bietet damit eine natürliche und kontinuierliche Nährstoffzufuhr mit Stickstoff, der schnell und einfach vom Rasen aufgenommen wird.

6 Tipps zum Düngen Ihres Rasens:

1. Frühling und Frühsommer: Verwenden Sie Rasendünger mit langsamer Freisetzung und hohem Stickstoffgehalt.
2. Herbst: Verwenden Sie Dünger mit niedrigem Stickstoffgehalt, aber hohem Phosphor- und Kaliumgehalt.
3. Verteilen Sie den Dünger gleichmäßig mit einem Streuwagen.
4. Idealerweise düngen Sie bei Regenwetter, da sich die Pellets dadurch leichter auflösen.
5. Düngen Sie in regelmäßigen Abständen, 2 bis 3 Mal pro Jahreszeit.
6. Mit einem Mähroboter erzielen Sie hervorragende Schnittergebnisse und führen Ihrem Rasen so mehr Nährstoffe zu. Der Husqvarna Automower® Kaufleitfaden hilft Ihnen den passenden Mähroboter, für Ihren Rasen, zu finden.