TIPP VON HUSQVARNA: Besorgen Sie sich einen Husqvarna-Mähroboter, der das Gras Ihrer Wiese kurz hält. Stellen Sie den Automower®-Mähroboter dazu einfach auf die höchste Stufe ein: 9 (d. h. eine Schnitthöhe von bis zu 6 cm). Dadurch können kleinere Pflanzen wie Klee und Gänseblümchen auf einer niedrigeren Höhe blühen. So erhalten Sie eine kurze Wiese mit kurzem Gras.
Zudem können Sie einen Teil Ihres Gartens mit einem Begrenzungskabel abgrenzen, damit der Mäher dort nicht mäht und eine Blumenwiese, idealerweise mit gemischten einheimischen Wiesenblumen, wachsen kann. Der Vorteil dabei ist, dass die Blumen im Gegensatz zu den von Hand gemähten Flächen an der gleichen Stelle bleiben und dort jedes Jahr wieder aufblühen.
Bienenfreundlicher Garten
Das Wohlergehen von Bienen und anderen Insekten ist für viele Menschen wichtig. Darum haben wir acht hilfreiche Tipps für einen bienen- und insektenfreundlichen Garten zusammengestellt.
Das Wohlergehen von Bienen und anderen Insekten ist für viele Menschen wichtig. Darum haben wir acht hilfreiche Tipps für einen bienen- und insektenfreundlichen Garten zusammengestellt.
Tipps für einen bienenfreundlichen Garten
Das Wohlergehen von Bienen und anderen Insekten ist für viele Menschen sehr wichtig. Deshalb haben wir uns mit unserem Partner, der Bienenbotschaft, ausgetauscht und acht hilfreiche Tipps sowie interessante Hintergrundinformationen zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihren Balkon bienen- und insektenfreundlich gestalten können.
Wichtig: Denken Sie bei der Gestaltung Ihres Gartens nicht nur an die Bienen, sondern an alle Insektenarten. Schließlich sind diese Tiere in erster Linie für die Bestäubung und nicht für die Honigproduktion wichtig.
1. Füttern Sie die Bienen über das ganze Jahr
„Bei der Auswahl von Pflanzen für Garten und Terrasse sollten Sie sich möglichst für heimische Pflanzen entscheiden, da sich die Wildbienen an die heimischen Futterpflanzen angepasst haben“, erklärt Moses von der Bienenbotschaft. Sie sollten eine wildblühende Pflanzenart stets kultivierten Arten vorziehen. Vermeiden Sie Blumen mit gefüllten Blüten: Sie sehen zwar schön aus, die vielen Blütenblätter versperren den Bienen jedoch den Zugang zu Nektar und Pollen. Daher sind sie als Nahrungsquelle wertlos. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Mischung aus biologisch gezüchteten Pflanzen, die das ganze Jahr über blühen und Insekten mit Nahrung versorgen. Die Bienen werden Ihnen für die beinahe unerschöpfliche Nahrungsquelle danken, insbesondere am Anfang und am Ende der Vegetationsperiode, also im Frühjahr und Herbst. Die folgenden Pflanzen eignen sich besonders gut:
2. Wiese oder Rasen?
Jeder Gärtner sollte sich überlegen, ob er oder sie eine Wiese mit Kräutern oder einen grünen Rasen bevorzugt. Beide Möglichkeiten bieten große Vorteile. Bei größeren Grundstücken muss eine ausgedehnte, gepflegte Wiese seltener gemäht werden und bietet gleichzeitig einen wertvollen Lebensraum für Wildtiere. Viele Familien wünschen sich jedoch einen Rasen ohne Kleeblätter und andere Kräuter, damit ihre Kinder barfuß im Garten herumtoben können, ohne dabei gestochen zu werden.
3. Bienenfreundliche Bäume, Hecken und Sträucher
„Hecken, Sträucher und Bäume sind vor allem in Städten nicht nur eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Insektenarten, sondern dienen ihnen auch als Versteck und als Nistplätze“, erklärt Antonio von der Bienenbotschaft. Deshalb sollten Sie – auch in kleinen Gärten – (verschiedene) einzelne Sträucher an ausgewählten Orten frei wachsen und sie blühen und Früchte tragen lassen. Auch in kleinen Gärten ist eine Mischung verschiedener Sorten ideal, damit Insekten zu jeder Jahreszeit Nahrung finden können.
Die folgenden Sträucher eignen sich besonders gut für Bienen: Kornelkirsche (Cornus mas), Weißdorn (Crataegus) und wilde Rosensträucher. Bei den Bäumen sollten Sie sich für Kätzchenweiden (Salix caprea), Obstbäume wie Wildkirsche oder Apfel und (auch wenn diese nicht heimisch sind) Bienenbäume (Euodia hapehensis) entscheiden.
4. Es muss nicht immer eine riesige Wiese sein: Spiralbeete und „wilde Ecken“
Duftend, schmackhaft und – laut Aussage der Bienenbotschaft – ein echter Gewinn für Biene und Mensch: Spiralbeete, die mit Kräutern wie Salbei, Majoran, Thymian usw. bepflanzt sind, bieten viel Nahrung für Insekten. Sie dienen den Bienen das ganze Jahr über als Nahrungsquelle: Rosmarin blüht im Frühjahr, Salbei in den Sommermonaten, Brunnenkresse sogar bis in den September und Thymian blüht bis in den Oktober. Darüber hinaus sind die zahlreichen Löcher, Risse und Hohlräume in Beeten dieser Art die ideale Brutstätte für Bienen.
Auch Insekten werden sich darüber freuen, dass Sie den Mut gehabt haben, in Ihrem Garten eine „wilde Ecke“ zu pflanzen: von Steinhaufen und Totholzhaufen bis hin zu efeubedeckten Wänden – sie alle bieten Lebensraum und Schutz für viele Insekten- und Spinnenarten, Reptilien, Amphibien, Vögel und kleine Säugetiere. Zwischen Frühling und Sommer legen auch einige Wildbienenarten ihre Eier in bestehende oder selbst gebohrte Löcher in Holzstrukturen oder Stängel. Wenn Sie diesen Bienen helfen wollen, können Sie auch Totholz in unscheinbaren Haufen unter Büschen stapeln.
5. Bienen- und Insektennahrung auf Balkonen und Terrassen
Sie können Ihre Terrasse und Ihren Balkon ganz einfach mit Blumenkästen oder -töpfen in ein Bienenparadies verwandeln. Die Bartblume (Caryopteris) ist dafür besonders gut geeignet. Weitere Tipps für besonders bienenfreundliche Blumentöpfe:
- Eine spät blühende Mischung von Blumen, die bis Oktober blühen: Ringelblume, Löwenmaul und Brunnenkresse.
- Eine Mischung aus Kräutern und Blumen: Zitronenmelisse und Thymian mit Glockenblume oder Tagetes.
- Köstlich für Mensch und Biene: Erdbeere, Aubergine, Paprika oder Chilis sowie Topftomaten.
- Duftende Kräuter: echter Lavendel, Salbei, Zitronen-Thymian und Oregano.
6. Nisthilfen für Bienen
Neben geeigneten Pflanzen sind Nisthilfen für die Nahrungssuche in einem Radius von 200 bis 300 Metern um die Pflanzen für Wildbienen unerlässlich. Leider bieten viele der auf dem Markt erhältlichen Nisthilfen für Wildbienen nicht die gewünschten Vorteile, weil sie aus ungeeigneten Materialien gefertigt oder nicht richtig konstruiert sind. Die zuvor erwähnten naturbelassenen Bereiche, alten Mauern und Totholzhaufen sind oft bereits vorhanden, um den Bienen zu helfen.
Neben geeigneten Pflanzen sind Nisthilfen für die Nahrungssuche in einem Radius von 200 bis 300 Metern um die Pflanzen für Wildbienen unerlässlich. Leider bieten viele der auf dem Markt erhältlichen Nisthilfen für Wildbienen nicht die gewünschten Vorteile, weil sie aus ungeeigneten Materialien gefertigt oder nicht richtig konstruiert sind. Die zuvor erwähnten naturbelassenen Bereiche, alten Mauern und Totholzhaufen sind oft bereits vorhanden, um den Bienen zu helfen.
Die Bienenbotschaft hat gemeinsam mit Forschern das perfekte natürliche Zuhause für Bienen entwickelt: den natürlichen habeetat®-Baumstamm-Bienenstock, der nach den Zeidler-Prinzipien für Bienenzucht aktualisiert wurde. Der Bienenstock wird durch Aushöhlen eines Baumstamms gefertigt und bietet Bienen und anderen Insekten einen artgerechten Lebensraum. Bienen, die in Bienenstöcken dieser Art leben, werden nicht zum Honigsammeln für den Verkauf eingesetzt, sondern genießen ihr Bienenleben so gesund und ungestört wie möglich.
7. Wasser nicht vergessen
Auch Insekten müssen trinken. Kleine Ausbuchtungen in großen Steinen oder Vogelbäder mit einem großen Stein, die an sonnigen Tagen mit Wasser gefüllt sind, sind die idealen Plätze für Bienen, um sich mit Flüssigkeit zu versorgen. Natürlich sind auch Gartenteiche hervorragende Wasserquellen für viele Tiere und Insekten. Wussten Sie übrigens, dass viele Wildbienen das Wasser nicht nur zum Trinken, sondern vor allem auch zum Bauen ihrer Nester brauchen? Sie verwenden das Wasser, um ihre Brutzellen zu verstärken.
8. Keine Pestizide
Personen, die einen natürlicheren Garten bevorzugen, versuchen, den Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern zu vermeiden. Es gibt für die meisten Mittel wirksame, natürliche Alternativen. Der Einsatz von Nutzinsekten zur Bekämpfung von Schädlingen wurde beispielsweise eingehend getestet. Diese Insekten können heute ganz einfach und günstig online bestellt werden. Im Zweifelsfall ist das Entfernen oder Trimmen von kranken oder von Schädlingen befallenen Pflanzen auch in bienenfreundlichen Gärten eine wirksame Alternative.
HUSQVARNA-TIPP: Dank seines akkubetriebenen Antriebs mäht der Automower®-Mähroboter nicht nur leise und ohne direkte Emissionen, sondern reduziert mit seinem Mähsystem auch den Bedarf an Dünger und anderen Produkten. Der millimeterfeine Grasschnitt wird sofort als Dünger auf dem Rasen verteilt. Das Mähsystem, bestehend aus einer Mähscheibe und kleinen rotierenden Klingen, erzeugt kaum Saugkraft, wodurch das Risiko reduziert wird, dass Insekten vom Boden aufgesaugt werden.
Jeder Hobbygärtner kann durch verschiedene Ansätze für einen bienenfreundlichen Garten zum Wohlergehen unserer wertvollen Bienen beitragen.
Denken Sie an die Bienen und schützen Sie die Blumen mit dem temporären Zaun des Automower®-Mähroboters
Diese robusten Stahlbögen sind die ideale Lösung, wenn Sie einen bestimmten Rasenbereich vorübergehend abgrenzen möchten, damit Ihr Automower®-Mähroboter dort nicht mäht. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Frühlingsblumen blühen, der aufblasbare Swimmingpool im Garten steht oder frisches Gras gesät wurde. Die Umzäunungsbögen sind zuverlässig und extrem einfach zu bedienen – Sie müssen weder Ihren Installations- noch den Zeitplan Ihres Mähroboters anpassen.